der besuch bei den terrakotta kriegern war imposant. zwar habe ich die anlage etwas grösser erwartet (es wurde noch nicht alles ausgegraben), doch welche arbeit dahinter steckt ist eindrucksvoll.
von xi'an aus flogen wir nach chengdu, wo wir einen zwischenhalt einlegten bevor wir auf dem weg zum mt. emei eine panda breeding station besuchten. dort leben weltweit die meisten nicht freilebenden pandas und werden zum zweck der arterhaltung gezüchtet.
auf der weiterfahrt machten wir in leshan halt. dort ist der grösste in den stein gemeisselte buddah der welt. auf dem mt. emei angekommen bezogen wir unser zimmer in einem buddistischen kloster. im massenlager, auf strohmatratzen und mit gemeinschafts-wc/-dusche verbrachten wir drei nächte. am zweiten tag wanderten wir entlang des mt. emeis, wo wir wildlebende affen beobachten konnten.
vom kloster aus fuhren wir mit einem öffentlichen bus 6 stunden nach chongqing. dort stiegen wir auf ein schiff auf dem yangtze um. die kreuzfahrt war nicht umbedingt eine erholung nach dem kloster, denn die anderen gäste bestanden grösstenteils aus vermutlich halbtauben chinesischen senioren. die fahrt führte durch die drei schluchten und endete beim three gorges dam.
anschliessend genossen wir ein letztes mal den charme der chinesischen nachtzüge bevor wir früh morgens in der karstlandschaft rund um yangshuo ankamen. dieses süsse "städtchen" verspricht in den nächsten tagen für etwas erholung zu sorgen.
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